Sobald das Thermometer in die Höhe klettert, muss die alljährliche modische Inventur durchgeführt werden. Was ist furchtbar unbequem, stand einem noch nie und ist in Zeiten der Baggy- und Wide-leg-Jeans sowas von out? Die Skinny-Jeans erfüllt alle Kriterien, also schnell raus damit! Aber wohin?
Option eins: Spenden. Gemeinnützige Organisationen im Landkreis freuen sich über tragbare Kleidung. Option zwei: Verkaufen. Second-Hand-Läden oder Online-Plattformen winken mit ein paar Euro. Manche Unternehmen nehmen sogar alles, sortieren durch und regeln den Rest. Man kann sich den Erlös auszahlen lassen, spenden oder – mein Favorit – gleich wieder in Second-hand-Mode investieren.
Für Faule gibt es Option drei: Einfach vor die Tür stellen. In unserer sehr langen Straße mit Kindergarten und Spielplatz verschwindet
alles schneller als ein kostenloses Buffet. Wichtig: Vorher waschen! Gilt übrigens auch für Daunen- und Fake-Fur-Jacken, die jetzt
eingemottet werden. Oder? Ach was. In einer Woche ist sowieso wieder Winter.