Mercedes-Benz hat Elektrifizierung des Papamobils erfolgreich abgeschlossen.
Das ist doch mal eine schöne Meldung aus der Ewigen Stadt. Papst Franziskus wird ab sofort in einer besonderen Version der elektrischen G-Klasse von Mercedes-Benz kutschiert. Der Pontifex hat sein neues Dienstfahrzeug für öffentliche Ausfahrten im großen Rahmen vor wenigen Tage in Rom höchstpersönlich in Empfang genommen.
Ein Weihnachtsgeschenk aus Untertürkheim ist es hoffentlich nicht. Der Papst ist, wie er immer sagt, ein Sünder wie wir alle, und darum sollte er für die Grazer Spezialanfertigung der ohnehin schon sündhaft teuren elektrischen G-Klasse genauso tief in die Kasse greifen müssen, wie wir alle, wenn wir uns hinter einem guten Stern sitzend fortbewegen wollen. Bei einer derart prominenten Werksauslieferung versteht es sich von selbst, dass der Chef, oder CEO von Mercedes-Benz, höchstpersönlich bei der Schlüsselübergabe anwesend war.
Ola Källenius ist stolz darauf, dass sein Unternehmen die Ehre hat, den Papst bei der Rettung der Menschheit zu unterstützen. Immerhin wird der Fischer bei seinen künftigen Auftritten emissionsfrei sowie unter dem Einsatz von nachhaltiger Energie, dem grünen Strom, unterwegs sein. Das passe perfekt zur Enzyklika „Laudato Si“ mit ihrem Aufruf zu einer nachhaltigen Entwicklung in allen Bereichen. Übrigens soll das neue Papamobil besonders für Schleichfahrten geeignet sein. Millionen von Katholiken, die einen Blick auf den Nachfolger Petrus werfen wollen, werden es dem schwäbischen Autobauer danken. Das Heilige Jahr 2025 kann kommen. mic