Hera Lind schreibt nach einer wahren Geschichte
Die Bestseller-Autorin Hera Lind schreibt in ihrem neuen Roman über eine wahre Geschichte. Es geht um viele Schwarzmeer-Deutsche, die in einen sibirischen Gulag verschleppt wurden.
Auch die 16-jährige Lydia ereilt dieses albtraumhafte Schicksal im Jahr 1944. Die Rote Armee kommt ihrem kleinen Heimatdorf bei Odessa in der Ukraine, wo Lydia mit ihrer Familie lebt, immer näher. Schließlich entscheidet sich die Familie, zu fliehen.
In Deutschland angekommen, ist keine Zeit zum Durchatmen: Sie werden zurückgeholt. Nun beginnt die wahre Tortur. Mit ihrer Mutter und vier Geschwistern wird Lydia bei minus 50 Grad nach Sibirien verschleppt. Im Gulag muss sie zwölf Jahre Horror überstehen. Lydia bekommt acht Kindern, sechs davon überleben. Als man sie endlich entlässt, ist da der eiserne Vorhang und sie irrt weitere zwölf Jahre durch die Sowjetunion mit dem Ziel, um jeden Preis mit den Kindern nach Westdeutschland zu gehen, denn Deutschland ist ihre Heimat. Eine sehr berührende Geschichte.
VERLOSUNG:
Wir verlosen drei Romane.
Wer gewinnen möchte, wählt von Donnerstag, 10. April, bis Dienstag, 14. April, die Telefonnummer (0 13 78) 10 11 29, sagt das Stichwort „Lydia“, seinen Namen, die eigene Rufnummer und Adresse. Ein Anruf kostet aus allen Netzen 50 Cent.
Die Bücher kommen mit der Post.
